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[Rezension] Erin McCarthy: Heiress for Heire

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  • Originaltitel, 2006
  • Serie: Cuttersville #2
  • Deutsche Übersetzung: nicht vorhanden
  • Bewertung: 4 von 5 Sternen

Das Setting dieses Romans befindet sich in der “Most Haunted Town” Cuttersville in Iowa. Zu der Serie gehören noch zwei Kurzgeschichten und ein Roman, aber alle Werke sind abgeschlossen und können für sich alleine gelesen werden.

Amanda ist eine reiche und verwöhnte Erbin. Bisher hat ihr Vater für all ihren Luxus bezahlt. Doch nun hat er genug und sperrt sämtliche Kreditkarten. Was nun? Amanda muss wohl oder über zum ersten Mal in ihrem Leben arbeiten.

Danny Tucker ist das völlige Gegenteil zu Amanda. Er ist Farmer. Und er hat gerade völlig überraschend erfahren, das er eine achtjährige Tochter hat. Er liebt seine Tochter zwar vom ersten Augenblick an, aber er muss auch arbeiten. Die Ernte muss schließlich trotzdem eingebracht werden. Amanda will er eigentlich nicht einstellen. Zum einem bezweifelt er, das eine Millionärstochter auch wirklich richtig mit seiner Tochter umgehen kann. Außerdem fühlt er sich von Amanda angezogen. Aber für die beiden kann es keine gemeinsame Zukunft geben – materiell kann er einfach nichts bieten. Und was sollte eine Frau wie Amanda, die einen ganz anderen Lebensstil gewöhnt ist, wohl bei ihm finden?

Den direkten Vorgänger, A Date with the other Side fand ich humorvoller, auch die Geister von Cuttersville spielen dort eine wichtige Nebenrolle. Dafür ist dieses Buch warmherziger, märchenhafter geschrieben und die Rolle der Geister hier ist winzig.
Bis sich Danny und Amanda nahe kommen dauern es einige Zeit, aber man merkt die Anziehungskraft sofort. Amanda wirkt zwar am Anfang wie eine verwöhnte Göre, aber ihre Einstellung zum Leben ändert sich schnell. Denn eigentlich leidet sie darunter, das ihr Vater lieber einen Jungen gehabt hätte. Sie hat das Gefühl, das er sie nie richtig geliebt hat.
Es gibt einige lustige Szenen in dem Buch, die meisten beruhen darauf, das Amanda keine Ahnung vom normalen Leben hat. Wenn Danny ihr Chicken-Sex erklärt oder sie zum ersten Mal bei Wal-Mart einkaufen geht, dann wirkt ihr Staunen ansteckend.

Fazit: Romantisch und humorvoll. Und völlig unrealistisch, aber egal, ist schließlich auch kein Tatsachenbericht.

 

Cuttersville
? Christmas Bree (Kurzgeschichte, in The Magical Christmas Cat)
? Charlotte’s Web (Kurzgeschichte, in An Enchanted Season)
1. A Date with the Other Side
2. Heiress for Hire

PS: Bei der Reihenfolge bin ich mir diesmal leider überhaupt nicht sicher. Andererseits ist es gerade bei den Kurzgeschichten auch völlig egal, wann die gelesen werden. Und wenn nicht, ist es auch nicht schlimm – zumindest ich fand die bescheiden.



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